Mittwoch, 4. April 2012



DETECTIVE K - erste Kritik vom dünnen Mann


Von schlecht über mittelmäßig bis zu gut .....

Zunächst verschlägt es einen in ein typisches Kung-Fu Genre, welches sich dann in den ersten Minuten in eine koreanische Sherlock Homes Adaption zu verändern scheint. Bereits hier fällt auf, daß der Regisseur sich nicht klaren ist, welche Genre(s) er im einzelnen zu bedienen wünscht. Der Film schleppt sich so ca. 15 - 20 Minuten hin ohne daß, der Handlungsstrang so recht klar wird. Während man noch versucht die einzelnen Stränge zusammen zu setzen, fallen die ansonsten durchaus akzeptablen Darsteller in einer dümmlichen Szene aus der Rolle, in dem offenbar versucht wird auch Slapstikelemente einzuarbeiten. Für diejenigen, die sich diesen Film noch anschauen wollen - schreibe ich hier nur "Reisauswurfszene". Schade.
Hätte ich den Film auf meiner eigenen cineastischen Anlage gesehen (Ich habe keinen Blu-Ray-Player), hätte ich hier abgeschaltet.
Nun wird man jedoch im weiteren Verlauf des Filmes wieder überrascht. Einige Szenen mit einer weiblichen Hauptfigur - ich möchte nicht zu viel verraten - sind sowohl vom Sound und den Bilder schon fast wieder genial. Auch die Umsetzung des Thema der Christianisierung im Spannungsfeld des vorherrschenden Konfuzianismuses ist durchaus gelungen. Ich bin sicher, wir werden von diesem Regisseur noch hören. Alles in allen bekommt der Film von mir dann doch noch:

2,5 von 5 Dünner-Mann-Sternen          
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